Vilnius, die Hauptstadt Litauens, ist eine merkwürdige Stadt. Sie überrascht mit ihrer Harmonie, Ruhe und ihrem Mysterium. Und wenn Sie sich in die Vergangenheit versetzen, die Atmosphäre der ehemaligen Zeiten fühlen möchten, dann müssen Sie unbedingt die Perle Litauens besuchen. Gerade hier gibt es viele alte Gotteshäuser verschiedener Konfessionen: katholische und evangelische Kirchen, orthodoxe und griechisch-katholische Kirchen, eine Synagoge, die Synagoge der Karäer, Häuser des Gebetes der unkonventionellen Religion, die das Ziel der Touristen aus verschiedenen Ländern werden.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt von Litauen ist die gotische Kathedrale der Heiligen Anna. Das ist das schönste Gebäude nicht nur in Vilnius, sondern auch in das ganze Litauen. Die Kathedrale war mehrmals zerstört. Sie wurde auch mehrmals restauriert. Das Gebäude der Kathedrale ist nicht groß, hat eine rechteckige Form. Das Zentrum der Kathedrale ist die Hauptfassade. Im nördlichen Teil des Gebäudes befindet sich eine Galerie, die die Kathedralen der Heiligen Anna und der Heiligen Franzisk und Bernard vereinigt. Die Kathedrale der Heiligen Franzisk und Bernard wurde wie die Kathedrale der Heiligen Anna vielmals umgebaut. Früher waren in diesem Gotteshaus 14 Altäre, die im Stil Rokoko gebaut wurden. Aber heute können wir nur den einzigen Hauptaltar sehen. Auf der rechten Seite von der Kathedrale befindet sich der Kirchturm, der Aufmerksamkeit der Besucher anzieht. Zwei Reihen der Stufen vereinigen ihn mit der Kapelle, die früher auch von den Franzosen zerstört wurde. Im Jahre 1920 wurde sie wiederaufgebaut.
Die Heiligen Kazimir-Kirche wurde noch im Jahre 1604 gegründet. Ihr Bau hat im Laufe von 12 Jahren gedauert. Die Kirche ist das erste Beispiel des Stils Barock in Vilnius. Während der Rekonstruktion des Gebäudes wurden im Jahre 1750- 1755 hierher sechs Bilder gebracht. Auf den Bildern hat man den Heiligen Kazimir gemalt. Die Heiligen Kazimir-Kirche wurde im Jahre 1867 Kathedrale, aber später wurde sie den Katholiken zurückgegeben. Heute ist es ein Ort, den die katholischen Jugendlichen von Vilnius besuchen. Und zweifellos lässt die Heiligen Kazimir-Kirche ohne Touristenachtung nicht.
Die Kathedrale des Heiligen Stanislaw ist auch ein historisches Eigentum der Hauptstadt Litauens. Sie ist der Vertreter des klassizistischen Stils in Vilnius. Das Gebäude der Kathedrale hat vielmals verbrannt. Aber dessen ungeachtet wurde es wiederaufgebaut. Nicht immer war die Kathedrale des Heiligen Stanislaw der Ort des Gottesdienstes. Im Jahre 1956 diente die Kathedrale auch als Galerie. Und nur im Oktober 1989 war sie wieder für Katholiken feierlich geöffnet. Der Kirchturm steht, wie bei vielen Gotteshäusern im Baltikum, separat. Hier gibt es 17 Glocken verschiedener Große. Während der Feiertage in der Stadt haben diese Glocken verschiedener Melodien geklingelt.
Die Heilige Peter-und-Paul-Kirche ist die Perle des Barocks in Vilnius. Die Kirche mit ihren genauen Säulen sieht einfach aus. Aber der Hauptvorzug des Gebäudes ist ein gut eingerichteter Innenraum mit vielen Verzierungen. Die Wände und Kuppeln in der Kirche sind so ausergelesen, dass man kaum noch irgendwo solche Pracht finden kann. Die Beleuchtung der Kirche ist auch ungewöhnlich: der Kronleuchter wie ein Schiff, von litauischen Meistern gemacht, verbindet sich harmonisch mit der schönen Innenansicht des Gebäudes.
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