Litauen Kurisches Haff

Litauen Kurisches Haff Litauen Kurisches Haff
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Das Kurische Haff ist ein Bereich der Ostsee, welches zu Litauen und Russland zählt. In das Kurische Haff münden die Arme des Flusses Memel, und zwar die Flüsse Atmata und Skirvytė in der Nähe der Stadt Rusnė. Von der Ostsee wird dasKurische Haff durch die so genannte Kurische Nehrung getrennt. Im Norden der Kurischen Nehrung findet man einen Durchlass, der als so genanntes „Memeler Tief“ bezeichnet wird. An dieser Stelle liegt die litauische Hafenstadt Klaipėda, die Ausgangs- bzw. Zielort vieler Radtouren in Litauen ist. Die Fläche, die das Kurische Haff insgesamt einnimmt, beträgt mehr als 1580 Quadratkilometer, wovon etwa 415 Quadratkilometer des Kurischen Haffs zu Litauen und das restliche Gebiet zu Russland gehören.

Einer der bekanntesten Orte, die sich im Kurischen Haff in Litauen befinden, ist das Städtchen Nida. Dieser Ort wird auch als „die Sahara Litauens“ bezeichnet, und das zu Recht: Überall befindet sich hier im Kurischen Haff in Litauen kilometerweit feiner Sand. Besonders im Sommer, wenn eine flirrende Hitze vorherrscht, erweckt die wüstenartige Landschaft diesen Eindruck.

Das Kurische Haff in Litauen gilt mit Fug und Recht als Naturwunder, welches sich in der Kurischen Nehrung während der Jahrhunderte entwickelte und bis heute Massen von Tourisiten in das Kurische Haff in Litauen aus ganz Mitteleuropa lockt. Der Landstreifen im im Kurischen Haff in Litauen ist circa 95 Kilometer lang und dabei dermaßen schmal, so dass man ihn in gut 30 Minuten bequem vom Kurischen Haff in Richtung Ostsee überqueren kann. Schon der Schriftsteller Thomas Mann, der zu den berühmtesten Feriengästen im im Kurischen Haff in Litauen zählt, schwärmte von dem Kurischen Haff in seinem Werk „Niddener Tagebuch". Das Kurische Haff in Litauen, eine im gesamten Gebiet der Ostsee in einzigartigen Halbinsel, hatte den Schriftsteller drei Sommer lang als Gast, und der Literatur-Nobelpreisträger schwärmte sein Leben lang von seinen Aufenthalten im im Kurischen Haff in Litauen. Gemäß seiner Wümsche wurde ihm im im Kurischen Haff in Litauen ein hölzernes und reetgedecktes Ferienhaus auf dem so genannten „Schwiegermutterberg" am Rand von Nida errichtet. Heute beherbergt dieses Haus ein kleines Museum. Alle sechs Kinder von Thomas Mann besaßen dort ein eigenes Zimmer, und vor allen Dingen das damalige Arbeitszimmer des Schriftstellers bietet einen atemberaubenden Blick auf das Kurische Haff. Er nannte diesen Ausblick schwärmerisch den „Italienblick". Sein „Niddener Tagebuch" sowie sein Vortrag mit Namen „Mein Sommerhaus", den Thomas Mann im Jahre 1931 im Rotary Club zu München über das Kurische Haff in Litauen zum Besten gab, könnten noch bis zu der heutigen Zeit ohne Probleme als Reiseführer für das Kurische Haff in Litauen dienen.

Wie Thomas Mann schon richtig festellte: Man könnte glauben, sich in der Sahara zu befinden, wenn man im im Kurischen Haff in Litauen verweilt. Berühmt ist im Kurischen Haff in Litauen vor allen Dingen die so genannte „Hohe Düne“, die sich auf der Kurischen Nehrung befindet. Diese Düne zählt zu den größten Dünen in ganz Europa, und die Halbinsel des im Kurischen Haffs in Litauen ist in ihrer Art de facto unverwechselbar und einzigartig.

Trotz der Einzigartigkeit, die der Besucher im Kurischen Haff in Litauen vorfindet, ist das im Kurische Haff in Litauen nicht überlaufen, der Massentourismus wird im Kurischen Haff in Litauen allein schon durch die beschwerliche Anreise verhindert. Wie erwähnt ist die absolute Attraktion im Kurischen Haff in Litauen natürlich die Hohe Düne, welche zwischen dem Städtchen Nida und der Begrenzung zu der russischen Region Kaliningrad, im Deutschen Königsberg genannt) mehr 60 Meter hoch empor ragt. Man darf diese Düne zum Schutz der Düne nur auf den ausgeschilderten und befestigten Hauptwegen betreten. Zwischen den Dünen befindet sich im Kurischen Haff in Litauen das so genannte „Tal des Schweigens“, ein weites Tal, das den Eindruck einer Wüstenei verstärkt und nicht durch Mutter Natur, sondern durch Menschenhand geschaffen wurde: Anfang des 17. Jahrhunderts wurde der damals dort existierende Mischwald mit seinen Eichen, Linden, Birken und Fichten von den Einheimischen rigoros weggeholzt, wodurch das ökologische Gleichgewicht empfindlich gestört wurde und so ins Wanken geriet. Die Dünen, die man hier im Kurischen Haff in Litauen vorfindet, begannen ihre Wanderung und begruben während der Jahre mehr als 14 Dörfer unter sich. Seit etwa zwei Jahrhunderten sind die Litauer damit beschäftigt, diese Dünen zu begrünen und zu festigen. Allen Bemühungen zum Trotz ist das Wahrzeichen im Kurischen Haff in Litauen, die Hohe Düne, momentan äußerst gefährdet. Der Wind bläst den Sand in das Kurische Haff, und in den letzten zwei Jahrzehnten hat die Hohe Düne im Kurischen Haff in Litauen mehr als 15 Meter an Höhe verloren.

Foto: bez_zatej/www.flickr.com

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